Was jedes Unternehmen gegen Cyber-Angriffe tun muss, um schwere Verluste zu vermeiden, erfahren Sie hier. Dabei stellen wir unsere Partnerschaft aus Kompetenz und innovativer Sicherheitstechnologien vor.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
Um 300% stieg die Cyberkriminalität im Laufe der COVID-19-Pandemie, dabei werden erstaunliche 57% der Angriffe von konventionellen Virenschutzprogrammen nicht erkannt, berichtet Acronis in zwei Reports aus den Jahren 2020 und 2021. Das dürfte nicht verwundern, wenn man sich die Daten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ansieht. Demnach stieg die Anzahl neuer Schadprogramm-Varianten gegenüber 2020 um 22% auf 144 Mio. In den letzten drei Jahren waren zudem neun von zehn Unternehmen Cyber-Angriffen ausgesetzt.
Daraus ergibt sich die Verantwortung der Geschäftsführung im Rahmen einer ganzheitlichen Compliance, Cyber-Sicherheit mit höchster Priorität zu behandeln. Doch leider sieht die Realität anders aus. Am 15. Juli 2021 wurde in Deutschland zum ersten Mal der Cyber-Katastrophenfall ausgerufen. Damit stellt sich die Frage nach dem „Wann“ einer Attacke, nicht nach dem „Ob“.
Die Antwort heißt: Resilientes Sicherheits-Ökosystem
Die Folgen können je nach Art der Bedrohung unterschiedlich sein. Neben neuen Varianten der Schadsoftware kommen neue kriminelle Methoden dazu, besonders bei Ransomware und Destributed Denial of Services (DDoS). Hierbei reicht die Bandbreite von Lösegeld- über Schweigegeld bis zur Schutzgelderpressung. Möglich wird das nicht nur durch Lücken in Sicherheitssystemen oder Applikationen, auch der Mensch im Unternehmen stellt ein Risiko dar. Social Engineering wird dazu genutzt, Beschäftigte so zu beeinflussen, dass Passwörter und sensible Daten preisgegeben werden (41%). Aber auch das verstärkte Arbeiten im Homeoffice ist ein Einfallstor für Cyber-Angriffe (59%). Schließlich können aber auch Datenschutzverletzungen im Haus durch versehentliches Löschen oder Überschreiben von Dateien oder Ordnern verursacht werden (25%).
Die Antwort auf all diese Risiken und Gefahren ist eine Resilienz des Unternehmens nach innen und außen. Das bedeutet konkret: Cyber Protection und Disaster Recovery. Dazu ist ein Sicherheits-Ökosystem unerlässlich, das aus Technologie, Organisation und Kommunikation zusammengesetzt ist. Und hinter dem eine fördernde Unternehmenskultur mit hoher Identifikation der Beschäftigten steht. Denn zu den technischen Voraussetzungen kommt auch Loyalität, die im Ernstfall ein „Wir-Gefühl“ schafft, das zur Verteidigung gegen Cyber-Bedrohungen unabdingbar ist.
Moderne Technik bedeutet zeitgemäßen Schutz bei kalkulierbaren Kosten
Genau so wie Cyber Security eine Führungsaufgabe ist, ist Wirtschaftlichkeit die andere Herausforderung. Was allerdings nicht das Sparen am falschen Fleck bedeutet. Denn immer noch sind die Ausreden, wenn es um die Notwendigkeit eines lückenlosen Schutzes und einer effizienten Recovery geht, folgende: das ist zu teuer oder das ist zu kompliziert oder das wird uns nie passieren. Dabei sind die Kosten eines Ernstfalls nicht nur extrem hoch, sie sind teilweise gar nicht absehbar. Laut Gartner beträgt die Ausfallzeit im Schnitt 2,2 Tage, belaufen sich die durchschnittlichen Kosten pro Minute auf 5.600 $ und erreichen die Gesamtkosten einen Durchschnittswert von 3,92 Mio. $.
Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie eine Lösung aus einer Hand kosteneffizient alle Anforderungen an einen zeitgemäßen Schutz erfüllen kann.
Zunächst werden Lücken identifiziert und beseitigt. Das ist die Voraussetzung für umfassende Cyber Protection und Security. Dazu gehören vorausschauende Maßnahmen wie Schwachstellenbewertung und Patch-Verwaltung zur Vermeidung von Ausfallzeiten und Maintenance-Aufwand sowie das Entfernen von Malware aus Backups und die Verhinderung von wiederkehrenden Infektionen.
Die aktiven Vorkehrungen bestehen aus einer kontinuierlichen Datensicherung, dem Schutz vor Ransomware und anderer Malware und dem Selbstschutz für den Backup-Storage.
Der reaktive Schutz bietet integrierte Disaster-Recovery-Funktionen mit sofortigem Recovery bei minimierten RTO und RPO, also der Zeit und den Datenmengen, die verloren gehen können, bevor ein Schaden entsteht. Schließlich müssen noch die Metadaten für Forensik und Vorfalluntersuchung gespeichert werden.
ABIDAT und Acronis verbinden Praxis mit moderner Sicherheitstechnologie
Die Leistung aus einer Hand auf Basis der engen Verzahnung zweier Kompetenzen bringt viele Vorteile. Da ist nicht nur unsere jahrelange Erfahrung mit Sicherheitsthemen. Dazu gehört auch die Expertise in Künstlicher Intelligenz (KI), die bei der Integration zum Einsatz kommt. Und schließlich der Überblick über Software- und Hardwarekomponenten. Und das alles mit Produkten eines Marktführers in Cyber Protection kombiniert.
Als Managed Service Provider bieten wir Ihnen Security-as-a-Service. Das reduziert Ihre Investition und erlaubt einen sofortigen Einstieg in Ihr Sicherheitsnetz. Zudem verursacht die cloud-basierte Acronis Cyber Protection und Disaster Recovery nur inkrementelle Kosten.
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